15
Juni
2017
|
10:19
Europe/Amsterdam

Farbenfrohes Curaçao: So bunt geht es auf der Karibikinsel zu

Zusammenfassung

Curaçao wird zwar aufgrund des traumhaft schönen Meeres, das die Insel umgibt, oft als blaues Herz der Karibik bezeichnet, jedoch ist dies nicht die einzige farbliche Facette, die es hier zu entdecken gibt. Vor allem beim Sightseeing in Willemstad bewegt man sich Schritt für Schritt in einem regelrechten Farbenrausch, der am Ende sogar im Glas landet.

Wild durcheinander gemixte Farben gehören einfach zu Curaçao und spiegeln trefflich die Lebensfreude der Einheimischen wider. Die weltberühmte Handelskade an der Sint Anna Bay im Zentrum Willemstads liefert den historischen Beleg, dass Farben schon seit langer Zeit eine große Rolle spielen. Das moderne Pendant in Form von kreativer Streetart findet man vor allem im Ortsteil Scharloo, wo in den letzten ein, zwei Jahren einheimische Künstler sich mit zeitgemäßen Interpretationen von Curaçao verewigt haben.

Farbe findet sich aber auf Curaçao nicht nur auf Häuserfassaden, sondern auch im Glas: Den berühmten Curaçao-Likör, der aus den heimischen Bitterorangen hergestellt wird, gibt es natürlich in blau, aber mittlerweile auch in rot oder grün. Der Originallikör ist übrigens bernsteinfarben. Den mittlerweile ebenso legendären Rom Berde (grüner Rum) erhält man ausschließlich in der von Grund auf authentischen Netto Bar im Herzen Otrobandas.

Wer die Farbenvielfalt mit nach Hause nehmen möchte, kann sich eine sogenannte Chichi kaufen, die die Berlinerin Serena Israel seit 2007 auf Curaçao kreiert. Mittlerweile wird sie bei ihrem Projekt von über 50 einheimische Frauen unterstützt. Die Frauenfiguren gibt es in verschiedenen Größen und mit ganz unterschiedlichen Mustern und Farben bemalt. Sie zeichnen sich aus durch ihre kurvigen Formen aus, aber vor allem sind sie eins: kunterbunt.

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